ATHventskino 2015

vier Filme Vier Sonntage – vier Filme!

Viele leiden in dieser Zeit unter Stress und Depressionen, ausgelöst durch zu viel Jingle Bells und Glühweindunst.
Deshalb zeigt der gbs-Hamburg e. V. an den vier ATHventssonntagen jeweils um 17:00 Uhr im 3001-Kino (Anfahrt) Filme, die garantiert aufheiternd wirken:

29. Nov.: Religulous
06. Dez.: Jacky im Königreich der Frauen
13. Dez.: Die Mondverschwörung
20. Dez.: Das Leben des Brian

Eintritt: 8 Euro (ermäßigt 5,50 Euro)

Religulous (Sonntag, 29. Nov. 2015, um 17:00 Uhr)

Der Talkmaster Bill Maher begibt sich in dieser bitterbösen Dokumentation von Larry Charles (Borat) zu den Bizarrheiten und Lächerlichkeiten der Religionen. Ein humorvolles Stück Aufklärung.

Stimmen zum Film:

„Wie jede gute Satire sorgt „Religulous“ dafür, dass der Lachende sich in der nächsten Minute fragt, worüber er da eigentlich lacht. Ganz im Sinne der Aufklärung: Treten Sie aus Ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit und gucken Sie sich mal um.“ (Stern)

„Natürlich geht es Bill Maher und Larry Charles darum, sich über Religionen lustig zu machen. Aber in den besten Momenten gelingt es ihnen auch, die Komik aufzudecken, die in den Religionen selbst sowieso schon drinsteckt.“ (filmstarts.de)

„Ein Drittel aller Amerikaner glaubt, die Bibel sei wörtlich zu nehmen, samt Paradies, Schlange, Jonah und dem Wal. Aber es gibt eine tapfere Minderheit – 16 Prozent, um genau zu sein – die Atheisten sind. Für sie hat Bill Maher seinen Film gedreht: Religulous.“ (Zeit.de)

Jacky im Königreich der Frauen
(Sonntag, 6. Dez. 2015, um 17:00 Uhr)

Stellen Sie sich ein Land vor, in dem Pferde heilig sind, das Essen von Pflanzen verboten, das Matriarchat regiert und Männer sich Schleier tragend um den Haushalt kümmern. Willkommen in der Volksrepublik Bubunne.

Stimmen zum Film:

Sattouf erzählt „seine Lovestory als schöne optische Angleichung der Geschlechter, als lustvoll narzisstischen Karneval scharfkantig umrissener Spiegelbilder mit zartem, liebevollem, platonischem Wahrheitskern.“ (Welt.de)

„Aber selbst wenn der tollpatschige Held auf ein Happy End zu torkelt, bleibt die Komödie bissig bis zur Schlusspointe. In ihr wird kaum verschleiert davor gewarnt, sich von einmal auswendig gelernten Ideologien zu emanzipieren: Denn dann stellt sich ja die Frage, wie man all diesen Stuss jemals glauben konnte.“ (kino-zeit.de)

Die Mondverschwörung (Sonntag, 13. Dez. 2015, um 17:00 Uhr)

Der Reporter Dennis Mascarenas versucht herauszufinden, wem denn der Mond gehört. Dabei stößt er mit jedem Interview tiefer in das Dickicht einer von Esoterik und Verschwörungstheorien beherrschten Parallelwelt hinein.

Stimmen zum Film:

„Sehenswert!“ (Frankfurter neue Presse)
„Unterhaltsam-erschreckend“ (Hamburger Abendblatt)
„Muss man gesehen haben, um es zu glauben.“ (Journal Frankfurt)
„Erhellend, komisch und erschreckend!“ (Tagesspiegel, Berlin)
„Ziemlich gut“ (Zitty, Berlin)
„Frickels Film ist äußerst unterhaltsam.“ (kino-zeit.de)
„Herrlich absurde Dokumentation“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung)
„Haarsträubende Realsatire“ (Choices – kultur.köln.kino)

Das Leben des Brian (Sonntag, 20. Dez. 2015, um 17:00 Uhr)

Der Klassiker der filmischen Religionssatire! Das Meisterwerk der britischen Komikertruppe Monty Python.

„Wir hätten nie gedacht, dass der Film so umstritten sein würde.“ (Terry Jones)

Kontroverse um den Film (incl. Bußgeldbescheid wegen eine Karfreitagsaufführung in Bochum): http://www.das-leben-des-brian.de/kontroverse

„Terry Jones äußerte sich in einem Interview mit der Zeitschrift ,Radio Times’ anlässlich einer Rekonstruktion der Fernsehdebatte, die von der BBC produziert wird. Er glaubt, dass sich die Rolle der Religion heute dramatisch geändert habe: ,Sie ist mit aller Macht zurückgekommen, und wir würden es uns heute zweimal überlegen, ob wir diesen Film drehen würden.’” (SPIEGEL)