Am 10. Dezember jährt sich der Internationale Tag der Menschenrechte. Vor 72 Jahren wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen nach heftigem Ringen in Paris der Text der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) verabschiedet.
Auch wir von der Giordano-Bruno-Stiftung, Regionalgruppe Hamburg, hätten an diesem Tag gerne zu einer öffentlichen Veranstaltung eingeladen. Denn anders als am Reformationstag, den die christelnde Mehrheit der Hamburger Bürgerschaft als weiteren religiösen Feiertag eingeführt hat, wird am Human Rights Day der universellen Rechte aller Völker und Menschen der Welt gedacht. Humanist*innen erinnern daran, dass alle Menschen „frei und gleich an Würde geboren“ sind (Art. 1), „ohne irgendeinen Unterschied“ (Art. 2), gleich ob Ethnie, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.
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