Das Gender-Paradoxon – Mann und Frau als evolvierte Menschentypen

Ein Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Kutschera
Universität Kassel/Stanford (USA)
mit anschließender Diskussion

In einer gemeinsamen Veranstaltung der gbs-Hamburg mit der Richard Dawkins Foundation am Montag, 19. Dezember 2016, Beginn 19 Uhr, Eintritt frei

Im Sitzungsraum der Unitarier,
Diedenhofer Str. 2, 22049 Hamburg

U-Bahnhof „Alter Teichweg“ oder „Straßburger Straße“ (U1)

Sex und Gender sind Schlüsselbegriffe der Evolutionsbiologie. Sie werden jedoch zur Verbreitung einer radikal-feministischen „Geschlechter-Theorie“ bzw. der Politikagenda des „Gender Mainstreaming“ (GM), eine „Frau-gleich-Mann-Ideologie“, sinnentstellend verwendet. Der Autor legt dar, dass GM bzw. die soziologischen „Gender Studies“ auf die Irrlehren des pädophilen US-Psycho-Erziehers John Money (1921–2006) zurückführbar sind. Dieser Moneyismus wird den Erkenntnissen der Geschlechtergerechten Biomedizin (GB) gegenübergestellt, die auf den evolutionär herausgebildeten Unterschieden zwischen Mann und Frau basiert und 2015 zur Etablierung eines neuen Ganzkörper XY- bzw. XX-Menschenbildes geführt hat.

Prof. Dr. Ulrich Kutschera (geb. 1955) ist Inhaber des Lehrstuhls für Pflanzenphysiologie und Evolutionsbiologie an der Universität Kassel (Berufung 1992) und arbeitet seit 2007 zusätzlich als Visiting Scientist in Stanford/Kalifornien (USA).