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Gottesbezug in der Schleswig-Holsteiner Landesverfassung

Beschneidung Bundestag Stellungnahme der gbs-Hamburg

Eine fraktionsübergreifende Initiative will den Glauben an einen Gott als herausgehobene Quelle gemeinsamer Werte in der Landesverfassung verankern. Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde Mitte April in den Kieler Landtag eingebracht.
Die gbs-Hamburg wurde von der Piratenpartei Schleswig-Holstein gebeten, zu der Angelegenheit Stellung zu nehmen. Lesen Sie hier unsere Argumente:

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Gottesbezug 2.0

SH-Verfassung Neuer Anlauf

Sie können es einfach nicht lassen: Einige Christen in Schleswig-Holstein haben im vergangenen Jahr vergeblich versucht, einen Gottesbezug in die Verfassung von Schleswig-Holstein aufnehmen zu lassen. Sie sind mit diesem Ansinnen im Landesparlament gescheitert. Statt sich damit abzufinden, versucht jetzt eine Initiative unter Anführung des ehemaligen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen (CDU) per Volksinitiative das Landesparlament zu zwingen, sich nochmals mit diesem Thema zu befassen.

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Politik Schleswig-Holstein ***aktuell***

Beschneidung Bundestag Kein Gottesbezug in unserer Verfassung!

KIEL. (hpd) In Schleswig-Holstein wird derzeit über eine Änderung der Landesverfassung gestritten. Die Jusos Schleswig-Holstein sind entschieden für eine säkulare Verfassung ohne Gottesbezug in der Präambel, wie er sich auch noch im deutschen Grundgesetz befindet.

Als Beitrag zur Diskussion über die mögliche Verankerung des Gottesbezuges in der Landesverfassung erklärte der Landesvorsitzende der Jusos Schleswig-Holstein, Alexander Wagner: „Die Jusos Schleswig-Holstein stehen für eine klare Säkularisierung der Gesellschaft ein. Daher kann das einzige ‘Bekenntnis’ der Landesverfassung nur eines zur unmittelbaren Trennung von Kirche bzw. Religion und Staat sein. Es wäre ein Armutszeugnis für unser Landesparlament, wenn sich in einer weltoffenen und modernen Gesellschaft tatsächlich eine Zwei-Drittel-Mehrheit für eine entsprechende Verfassungsänderung finden sollte. Statt über ‘mehr Religion’ in der Politik nachzudenken, sollte man lieber konsequent damit beginnen, kirchliche Privilegien abzubauen.“

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