Archiv für den Monat: Oktober 2022

Weltweiter Protest gegen das Mullah-Regime:
Mutige Frauen allen voran

In mehr als 80 Städten des Iran, so die Medien, revoltieren die Menschen gegen das reaktionäre islamische Mullah-Regime. Und in den ersten Reihen immer wieder mutige Frauen: Sie reißen sich die verhassten Kopftücher herunter, werfen sie ins Feuer, lassen stolz das Haar flattern und riskieren damit, von der religiösen Sittenpolizei ins Gefängnis geworfen, gefoltert und sogar getötet zu werden.

Auslöser der jüngsten Proteste war der Tod der 22-jährigen Jina Mahsa Amini, die von der Sittenpolizei festgenommen nach kurzer Haft starb. Angeblich an einem Herzinfarkt. Die islamische Religionspolizei hatte brutal zugegriffen, weil die junge Iranerin ihr Kopftuch nicht vorschriftsmäßig gebunden haben soll. In dem islamistisch beherrschten Land, wo besonders Frauen und Mädchen erniedrigt, unterdrückt und in Ehen verkauft werden, gilt das Tragen des schleierartigen Kopftuchs wie auch in anderen islamischen Ländern als unverzichtbares Symbol der Unterwerfung.

Doch immer mehr Frauen rebellieren mutig gegen den reaktionären Mullah-Terror. Sie demonstrieren in vielen Städten und recken den Sittenwächtern ihre blutig angemalten Hände entgegen und rufen Parolen wie: „Frauen, Leben, Freiheit!“ und „Nieder mit der islamischen Republik!“ Öffentlich für alle sichtbar verbrennen sie ihre Kopftücher, schneiden sich demonstrativ die Haare ab. Vor laufenden Kameras wurden sogar verhasste Mullah-Turbane symbolisch in den Dreck getreten und einem Mullah im Vorbeigehen todesmutig der Turban vom Kopf geschlagen.

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Gegen Putins Hass:
Wie wollen wir unsere offene Gesellschaft verteidigen?

Oft werden wir gefragt: „Ihr seid doch Humanisten. Wollt ihr keinen Frieden schaffen ohne Waffen?“ Welche Frage! Alle Menschen wollen Frieden!

Wer wollte nicht für Frieden sein, der wie der Autor hier in Nachkriegszeiten aufwuchs? Bei der Großmutter, mit ihren täglichen Stoßseufzern „Was können wir glücklich sein, dass wir keinen Krieg, ein Dach überm Kopf und was zu essen haben!“ Unvergesslich ihre furchtbaren Berichte über das Leid in Luftschutzkellern, die zerbombten Häuser, die verlorenen Verwandten und Freunde.

Wer wollte nicht für Frieden sein, der wie der Autor bei der Bundeswehr den „Nacht-Waffen-Gepäck-Sprung“ üben musste, während die „befreundeten“ Fallschirm-Kameraden in Vietnam zu ihrem blutigen Handwerk abgesetzt wurden. Bei einer Demo in den 70er-Jahren gegen den „Tag der offenen Tür“ vor einer Hamburger Kaserne ging’s kurz ab in den Knast. Klar, für den Frieden!

Gegen Putins Hass:
Wie wollen wir unsere offene Gesellschaft verteidigen?
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