Ein Interview mit Michael Schmidt-Salomon, dem Vorsitzenden der Giordano-Bruno-Stiftung, anlässlich des Todes von Papst Franziskus.
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Ein Interview mit Michael Schmidt-Salomon, dem Vorsitzenden der Giordano-Bruno-Stiftung, anlässlich des Todes von Papst Franziskus.
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Alle Jahre wieder erinnern säkulare Gruppen daran, dass das »Tanzverbot« an Karfreitag nicht für diejenigen gilt, die aus weltanschaulichen Gründen gegen die »Stillen Tage« antanzen. Aus diesem Grund finden in dieser Woche zahlreiche »Heidenspaß-Partys« in Deutschland statt sowie Aufführungen des Monty-Python-Films »Das Leben des Brian«, der aufgrund der Feiertagsgesetze nicht öffentlich gezeigt werden darf.
Der weltanschaulich neutrale Staat darf nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 2016 organisierten Freigeistern nicht mehr das Recht absprechen, ihre vom Christentum abweichende Bewertung der »Stillen Tage« durch »Heidenspaß-Partys« und »Freigeister-Tanzveranstaltungen« zum Ausdruck zu bringen.
Weiter auf giordano-bruno-stiftung.de Website.
Beim gbs/GWUP-Stammtisch „Hamburg, weltlich und skeptisch“ am 10. April 2025 berichtete Ann-Christin Krohn, Sprecherin der Regionalgruppe der Cradle to Cradle NGO Hamburg, über die Ziele und Erfolge der Organisation, das große Interesse sowie die ehrenamtliche Unterstützerarbeit für dieses großartige Projekt. Außerdem sprach sie über den beeindruckenden C2C-Kongress in Berlin.
Die C2C Regionalgruppe Hamburg stellt sich vor weiterlesenDeutschland, USA 2024, Laufzeit: 80 Min., FSK 12
Am 15. April 2025, 19 Uhr im METROPOLIS Kino, Gäste: Moritz Terwesten, Jörg Buttgereit
» Höher als die Wahrheit steht die Frage, ob und wie es sich mit ihr leben lässt. «
Franz Josef Wetz, Philosoph, in ‚Sterben ohne Gott‘
Wie gehen wir mit dem Tod um, der uns alle irgendwann einholt? Wie reagiert der moderne Mensch, dem Gott längst als veraltetes Konzept erscheint, auf die unaufhaltsame Realität des eigenen Todes und den Verlust seiner Liebsten? Diesen Fragen geht der studierte Philosoph Moritz Terwesten in seinem ersten Dokumentarfilm nach, der – mit Unterstützung der Giordano-Bruno-Stiftung – im März 2025 bundesweit in die Kinos kam.
© Foto: Holger A.
Anlässlich seines 80. Geburtstages wird ein aktueller Sammelband der umfassenden Würdigung von Gerhard Vollmers beeindruckendem Lebenswerk gewidmet. In diesem Band bringen zwanzig seiner Kollegen und ehemaligen Schüler – allesamt angesehene Philosophen und Wissenschaftler – ihre Perspektiven ein. Sie beleuchten Themen aus Wissenschaft und Philosophie, die in direktem Zusammenhang mit Vollmers Forschungs- und Arbeitsgebieten stehen, und tun dies unter einem evolutionären Blickwinkel, der den Diskurs interdisziplinär erweitert.
Bereits 1973 stellte Theodosius Dobzhansky fest: „Nichts in der Biologie macht Sinn außer im Lichte der Evolution.“ Heute erkennen wir, dass dieser Gedanke weit über die Biologie hinausreicht. Die evolutionäre Perspektive ermöglicht es, nahezu alle Bereiche der Natur- und Geistesgeschichte – von materiellen bis hin zu immateriellen Phänomenen – zu verstehen. Sogar der gesamte Kosmos fügt sich in diesen umfassenden Erkenntnisrahmen ein.
Eine Buchbesprechung von Dr. Tobias Jung
Entnommen mit freundlicher Genehmigung aus „Aufklärung & Kritik“ 1/2025, Zeitschrift der GKPN
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Die Wahl ist vorbei. Der Souverän hat entschieden. Ein guter Zeitpunkt, um sich über den Zustand unserer Demokratie zu verständigen und über deren Kern zu vergewissern.
Die Hölle, so wusste Jean-Paul Sartre, “das sind die Anderen”. In eine besondere Spielart dieser Hölle versetzt uns die Demokratie, die uns als Staatsform nicht nur ein großes Versprechen politischer Freiheit gibt, sondern auch die Zumutung auferlegt, die “Anderen” mit all ihren abweichenden Meinungen, Bedürfnissen und Interessen tatsächlich zu ertragen und mit ihnen in friedlicher Ko-Existenz zu leben.
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Ein sehr interessanter Vortrag zu einem sehr aktuellen Thema mit anschließender Diskussion fand beim Stammtisch der gbs und GWUP Hamburg am 27.2.2025 statt.
Der Vortrag von Frau Dr. Anna Veronika Wendland wurde aufgezeichnet und kann in unserem YouTube-Kanal gesehen werden.
PD Dr. Anna Veronika Wendland ist Osteuropa- und Technikhistorikerin. Studium und Promotionsstudium in Köln und Kyjiw.
Drei Jahre Russland-Ukraine-Krieg:Es gibt keine religiösen Kinder, nur Kinder religiöser Eltern
Kein Mensch kommt gläubig zur Welt. Religiosität ist das Ergebnis religiöser Erziehung – und genau das bezweckt der konfessionelle Religionsunterricht: „Reli“ dient nicht der Information über Religion, sondern laut Bundesverfassungsgericht der Vermittlung von Glaubenssätzen einer bestimmten Religionsgemeinschaft „als bestehende Wahrheiten“. Dies kostet den Staat jährlich mehrere Milliarden Euro Steuergelder, wird aber inhaltlich von den Kirchen bestimmt. Öffentliche Schulen sollen jedoch keine Bekenntnisse vermitteln, sondern Erkenntnisse.
Vor 425 Jahren, am 17. Februar 1600, wurde der italienische Philosoph und Wissenschaftler Giordano Bruno auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Bruno, bekannt für seine radikalen und unkonventionellen Ansichten, war ein Visionär, der die Grenzen des Wissens und des Denkens seiner Zeit stets herausforderte. Seine Theorien über das unendliche Universum und die Vielzahl von Welten, seine Ablehnung des geozentrischen Weltbildes und seine Überzeugung von der Einheit von Wissenschaft und Philosophie machten ihn zu einem Vorreiter der modernen Wissenschaft.
Wegen seiner bahnbrechenden Ideen und seines unerschütterlichen Geistes war Bruno auch ein Opfer der religiösen Intoleranz und der dogmatischen Verfolgung durch die katholische Kirche. Seine Weigerung, seine Ansichten zu widerrufen, führte zu seiner Verhaftung, einem langwierigen Inquisitionsprozess und schließlich zu seiner Hinrichtung.
Der folgende Artikel beleuchtet das Leben und die Lehren von Giordano Bruno, dem Namensgeber der giordano-bruno-stiftung.
Am 9. Januar abends kam wieder unser Stammtisch „Hamburg weltlich & skeptisch“ zusammen, um gemeinsam in kleiner Runde den soeben erst fertig geschnittenen Film „Free Charlie!“ (von Ricarda Hinz und Michael Schmidt-Salomon, GBS) anzuschauen und zu diskutieren. Anlass für unser Treffen war die bundesweite aktuelle GBS-Kampagne „Free Charlie!“ zur Abschaffung des „Gottenslästerungsparagrafen“ 166 StGB, aber auch noch die Trauer über den kürzlichen Anschlag von Magdeburg.
Von unserem Stammtisch „Hamburg weltlich & skeptisch“ am 9. Januar weiterlesen