Am 9. Januar abends kam wieder unser Stammtisch „Hamburg weltlich & skeptisch“ zusammen, um gemeinsam in kleiner Runde den soeben erst fertig geschnittenen Film „Free Charlie!“ (von Ricarda Hinz und Michael Schmidt-Salomon, GBS) anzuschauen und zu diskutieren. Anlass für unser Treffen war die bundesweite aktuelle GBS-Kampagne „Free Charlie!“ zur Abschaffung des „Gottenslästerungsparagrafen“ 166 StGB, aber auch noch die Trauer über den kürzlichen Anschlag von Magdeburg.
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Giordano-Bruno-Stiftung
Fazit des Jahresrückblicks 2024
Giordano-Bruno-Stiftung – Fazit des Jahresrückblicks 2024
2024 war abermals ein hochdramatisches Jahr – nicht zuletzt aufgrund der außenpolitischen Entwicklungen (Kriege in der Ukraine und in Nahost, Sturz des Assad-Regimes in Syrien, Wiederwahl Donald Trumps zum US-Präsidenten). Innenpolitisch gab es zunächst begründete Hoffnung, dass sowohl der alte Abtreibungsparagraf 218 StGB als auch der ebenso überkommene Gotteslästerungsparagraf 166 StGB endlich abgeschafft werden könnten, worauf die gbs schon lange hinarbeitet. Doch das Aus der Ampelregierung und die Blockadehaltung der FDP, die sich offenkundig schon weit von ihrem bürgerrechtlichen Liberalismus der 1970er Jahre entfernt hat, lassen dies gegenwärtig mehr als fraglich erscheinen. Immerhin: In Teilen des linksliberalen Lagers ist inzwischen die Erkenntnis gereift, dass es nicht progressiv sein kann, Islamofaschisten zu unterstützen, was u.a. zum überfälligen Verbot des »Islamischen Zentrums Hamburg« (IZH) geführt hat. Nicht klar ist allerdings, ob diese Schritte wirklich aus Einsicht eingeleitet wurden oder bloß aus Angst vor weiteren Wahlerfolgen der AfD.
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Wokismus und Cancel Culture:
Vorbei? Wahrscheinlich noch längst nicht!
Am Donnerstag, dem 14. November hatte Jan Sikora Freundinnen und Freunde von GBS, GWUP, IBKA und andere zum Stammtisch „Hamburg weltlich“ geladen. Das Thema? Nicht einfach: Es sollte um „Wokeness“, „Cancel Culture“ und „Postkolonialismus“ gehen. Also Themen, die eine allzeit „woke“ (immer wachsame) Linke uns Zeitgenossen derzeit so heftig um die Ohren haut. Meistens sehr selbstgerecht, vorwurfsvoll, moralisierend und immer zu 150 Prozent von der eigenen Meinung überzeugt.
So kam beispielsweise in der Runde zur Sprache, dass eine blonde junge Frau mit modischen Rasta-Locken bei einer Kundgebung von Fridays for Future (FFF) in Hamburg nicht auftreten durfte. Rasta-Zöpfe für eine weiße Frau? Das sei „kulturelle Aneignung“, also quasi eine illegale Übernahme aus der schwarz-afrikanischen Kultur! Hallo, geht’s noch?
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Säkulare Vertreter diskutierten über den “Religionsmonitor”
Am 28. August fand eine gut besuchte (trotz des sehr schönen Wetters) Informations- und Diskussionsveranstaltung der Patriotischen Gesellschaft von 1765: “Muss Pluralität gestaltet werden?”.
In dem Impulsvortrag wurden die wichtigsten Ergebnisse der Bertelsmann Stiftung Studie „Zusammenleben in religiöser Vielfalt“ vorgestellt.
Mit dabei: Philipp Möller vom Zentralrat der Konfessionsfreien und Necla Kelek vom Verein Säkularer Islam Hamburg.
Ein Bericht dazu erschien heute in hpd.
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Klein, aber fein: Unser Gesprächskreis „Hamburg weltlich“
Auf unsere Einladung hin trafen sich am 11. Juli abends bei schönem Wetter draußen – zugegeben, im kleinen Kreis – die Gäste zum munteren Austausch. Das Thema: Die „offene Gesellschaft“ – was soll das sein?
Das Thema hat’s echt in sich. Und am besten versteht man nun mal die Hintergründe dazu, wenn man wirklich Poppers epochales Werk „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ gelesen hat. Zugegeben, das Werk, in dem sich der Autor am Beispiel von Platons elitärer Philosophie von vor 2000 Jahren, mit dem Faschismus und dem NS-Regime einerseits sowie dem Stalinismus und Kommunismus andererseits auseinandersetzt, ist und bleibt eine Herausforderung. Nicht jede und jeder will oder kann die Zeit dafür opfern, verständlich. Aber um zu wissen, worum es im Kern geht, findet man auch ein paar Hilfestellungen im Internet.
Klein, aber fein: Unser Gesprächskreis „Hamburg weltlich“ weiterlesenHamburg Weltlich und Skeptisch (Secular Talk)
Am 13. Oktober 2022 wurde bei einem gemeinsamen Treffen der gbs-Hamburg und GWUP-Hamburg in Abaton Bistro beschlossen, dass die beiden regionalen Gruppen am jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat um 18 Uhr einen gemeinsamen Stammtisch organisieren werden.
Bis jetzt fanden schon 32 solche Treffen im separaten Raum des Shalimar Gardens Grill & Curry statt.
Die Themen waren sehr unterschiedlich von „Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters“ über „Energiewende in der Praxis“ bis zu „Hat unsere Demokratie noch Zukunft?“ oder „Künstliche Intelligenz und Kunst“. Alle Details (und manche Impulsvorträge) sind in Termine auf unserer Homepage archiviert.
Straßenfest Buntes Altona 2024
Auch dieses Jahr präsentierte sich Giordano-Bruno-Stiftung Hamburg und andere Mitgliederorganisationen des Säkularen Forums Hamburg am 1. und 2. Juni bei der altonale.
Diesmal aber an der Museumstraße. Fast direkt unter dem großen Plakat zu einer Ausstellung im Altonaer Museum „Glauben und glauben lassen“, was auch zu manchen interessanten Diskussionen geführt hat.
Aus Kostengründen bekamen dieses Jahr die fast 100 Aussteller ihre Plätze nicht an den Altonaer Straßen, sondern rund um parkartig gestalteten Platz der Republik.
Vor allem am ersten Tag bei dem sonnigen Wetter war diese schattige Straße für die Aussteller als auch für die Interessierten, darunter viele Kinder, sehr angenehm.
Wieder Demo in Hamburg Frauen gegen Kalifat und Scharia-Doktrin
Für letzten Samstag hatten in Hamburg St. Georg erneut die radikalen Islamisten des Netzwerks Muslim Interaktiv und Co. zu einer Pro-Kalifat-Demo aufgerufen. Doch bevor diese sich überhaupt versammeln konnten, hatten sich schon die Power-Frauen vom Verein Frauenheldinnen mit einem eigenen Flugblatt (“Frauen gegen das Kalifat! Für Freiheit und Menschenwürde”) beherzt zu einer Kundgebung in der Nähe zusammengefunden.
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Hamburger Bündnis demonstrierte gegen Kalifatsforderungen von Islamisten
Vergangenen Samstagmittag fand sich im Hamburger Stadtteil St. Georg ein bunt gemischtes Bündnis aus rund 30 Initiativen und Parteien unter der gemeinsamen Losung “Weder Kalifat, noch Patriarchat! Nur Einigkeit, Recht und Freiheit!” zu einer lautstarken Protest-Kundgebung zusammen. Der Anlass: Genau eine Woche zuvor hatten sich dort auf dem Steindamm etwa 1.100 radikale Islamisten versammelt und mit Plakaten und Rufen für ein Kalifat in Deutschland die Öffentlichkeit schockiert.
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Rede von Angelika Wedeking (Säkulare Flüchtlingshilfe Hamburg e.V.)
Auch Evangelische Kirche ist Fall für Staatsanwaltschaft
Säkularer Lobbyverband fordert Bundesregierung zum schnellen Handeln gegen sexuelle Gewalt in Evangelischer Kirche auf.
Pressemitteilung des Zentralrates der Konfessionsfreien
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