Am Donnerstag, dem 14. November hatte Jan Sikora Freundinnen und Freunde von GBS, GWUP, IBKA und andere zum Stammtisch „Hamburg weltlich“ geladen. Das Thema? Nicht einfach: Es sollte um „Wokeness“, „Cancel Culture“ und „Postkolonialismus“ gehen. Also Themen, die eine allzeit „woke“ (immer wachsame) Linke uns Zeitgenossen derzeit so heftig um die Ohren haut. Meistens sehr selbstgerecht, vorwurfsvoll, moralisierend und immer zu 150 Prozent von der eigenen Meinung überzeugt.
So kam beispielsweise in der Runde zur Sprache, dass eine blonde junge Frau mit modischen Rasta-Locken bei einer Kundgebung von Fridays for Future (FFF) in Hamburg nicht auftreten durfte. Rasta-Zöpfe für eine weiße Frau? Das sei „kulturelle Aneignung“, also quasi eine illegale Übernahme aus der schwarz-afrikanischen Kultur! Hallo, geht’s noch?
Wokismus und Cancel Culture:Vorbei? Wahrscheinlich noch längst nicht! weiterlesen