In Hamburg sagt man tschüss!

Zugegeben, in Zeiten von Krieg und Corona gibt es wichtigeres als „Hausmitteilungen“. Aber, wat mutt dat mutt:

In letzter Zeit werden wir immer wieder gefragt, was denn unsere gbs-Hamburg mit den „Freien Säkularen Humanisten Hamburg“ (fshh) zu tun hätte. Ob wir etwa mit den Meinungen, die auf deren Website vertreten würden, übereinstimmten.

Unsere Antwort lautet ganz einfach: Nein! Wir sind nach wie vor die einzige Hamburger Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung. Und wir bleiben auf Kurs: Für Humanismus und Aufklärung!

Stimmt, die Website der fshh sieht auf den ersten Blick der unsrigen (gbs-hh.de) ähnlich. Hintergrund: Jemand aus dem Vorstand hat unsere Regionalgruppe im Groll verlassen und einen neuen Verein aufgemacht.

Das war nur konsequent. Denn seine Meinungen waren, weil zum Teil weder rational noch humanistisch dafür aber frauenfeindlich und undemokratisch, aus unserer Sicht nicht mehr tragbar. Allerdings: Man hat auch die Mailing-Liste mitgehen lassen. Deshalb die zum Teil verwirrende Post auch an unsere Adressat*innen, sorry.
Der Verteiler ist unabhängig von unserem; Ihr könnt Euch dort abmelden, ohne dass es den Verteiler der gbs-HH beeinflusst.

Wir haben aber gerne tschüss gesagt. Denn was die Gast-Autoren der fshh da heute unter dem Mäntelchen der „Meinungsfreiheit“ zum Besten geben, hat unsere Auffassungen nur zu sehr bestätigt.

Aber, bitte, jeder mache sich selbst ein Bild! Etwa anhand eines Textes von einem Knut Löschke. Zitat daraus: „Ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Phantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten…“. (Und man prüfe auch mal, etwa bei Wikipedia, wes Geistes Kind die Autoren zum Teil sind!)

Nein, das ist nicht Unseres! Für Aufklärung und Humanismus auch in Hamburg! Bleibt uns gewogen.

Vorstand der gbs-Hamburg