Alle Beiträge von gbs-Hamburg

Der wundergläubige Kakadu

Kakadu Wer’s glaubt wird selig: Kinder­sendung Kakadu entführt in die Welt der Wunder

Einseitig missionarische Beiträge statt kritischer Aufklärung und Wissensvermittlung: Der öffentlich-rechtliche Kinderkanal Kika (ARD und ZDF) ist da leider keine Ausnahme (siehe: „Statt Aufklärung und Wissen religiöse Unterweisung für die Kleinsten“, ebenfalls auf diesen Seiten). So tut sich auf diesem Feld auch die Kindersendung „Kakadu“ im öffentlich-rechtlichen Deutschlandradio Kultur hervor.

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Keine Sonderrechte für die Kirchen: die Antworten

Die Antworten auf unsere Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2013

(aktualisiert am 19. September)

Am 26. August haben wir an die Direktkandidaten von acht Parteien in allen sechs Hamburger Wahlkreisen je vier Fragen verschickt (siehe letzte aktuelle Meldung). Von den insgesamt 48 Kandidaten haben bis heute (19. September) 26 geantwortet. Die Fragen und vor allem die Antworten sind hier sehr übersichtlich in Tabellenform aufgeführt. Diese Tabelle lässt sich nach unterschiedlichen Kriterien sortieren (z. B. Partei, Wahlkreis, Antwortverhalten), und dort kann man sich auch die ausführlichen Kommentare im Detail  anzeigen lassen, sofern welche abgegeben wurden.

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Keine Sonderrechte für die Kirchen!

Unsere Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl an die Hamburger Direktkandidaten

Zur Bundestagswahl am 22. September stehen in Hamburg 13 Parteien und insgesamt 63 Direktkandidaten zur Wahl. Damit die Wähler erfahren, ob die Kandidaten in erster Linie dem Bürgerwillen folgen oder sich lieber den Lobbyinteressen von Kirchen und Religionsgemeinschaften beugen wollen, hat die Hamburger Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung ihnen einige Fragen vorgelegt.

Dabei wurden allerdings nur Direktkandidaten von Parteien berücksichtigt, und zwar von den Parteien, die in jedem der sechs Hamburger Wahlkreise (Mitte, Altona, Eimsbüttel, Nord, Wandsbek und Bergedorf-Harburg) einen Direktkandidaten aufgestellt und ihre Kontaktadresse angegeben haben.

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Danke, Benedikt.

Ein Kommentar von Carsten Frerk

Papst Benedikt XVI

ROM/BERLIN. (hpd) Heute Mittag wurde bekannt, dass Papst Benedikt XVI. Ende Februar von seinem Amt zurücktritt. Er habe nicht mehr die Kraft, das Amt angemessen weiter auszuüben. Von allen Seiten wurde ihm Dank und Respekt ausgesprochen. Auch die Säkularen verlieren einen wesentlichen Unterstützer.

Die National Secular Society in Großbritannien vergibt seit 2005 jedes Jahr den „Irwin Price“ an Personen, die sich herausragend um die säkulare Sache verdient gemacht haben. Für den „Secularist of the year“ können Nominierungen eingereicht werden. Eine der für 2011 Nominierten war Papst Benedikt, der, so die Begründung, mehr Leute gegen die katholische Kirche aufgebracht hat als jeder dafür bezahlte Säkularist.

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Hamburger Staatsverträge mit Muslimen und Aleviten – ein Meilenstein der Integrationspolitik?

Aus Sicht der Regionalgruppe Hamburg der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs-HH) sind die Verträge, die der Hamburger Senat mit den islamischen Verbänden und der Alevitischen Gemeinde abschließen will, nicht nur völlig überflüssig, sondern sogar schädlich.

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