Caritas gegen Bundestarifvertrag in der Altenpflege!
Ein Betroffener berichtet

Caritas blockt Bundestarifvertrag:
Schlecht für die Menschen in den Alten- und Pflegeinrichtungen.
Ein Betroffener hat auf unseren früheren Beitrag reagiert und berichtet aus seiner Praxis.

Pflegekräfte müssen leidensfähig sein. Diese Erkenntnis hatte ich schon früh in der Ausbildung, als eine Kollegin im Krankenhaus sich eine Infusion mit Kochsalz selbst legen musste, weil sie „sich nicht fühlte”. Und anstatt sich krank zu melden, blieb sie im Dienst, weil nicht genug Personal zur Verfügung stand. In dem Moment bewunderte ich ihr Pflichtgefühl. Aber das war nur ein Zeichen für die Dinge, die da noch kommen sollten.

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Ein Betroffener berichtet
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Oft gefragt:
Wieso Giordano Bruno?

Häufig werden wir nach dem Namen unseres Thinktanks gefragt: Wieso heißt ihr „Giordano-Bruno-Stiftung“? Dann verweisen wir gerne auf unsere Broschüre „Aufklärung im 21. Jahrhundert“. Aber kürzlich brachte ZDFinfo in der „Serie Terra X“ den Beitrag „Die Reise zum Rand der Welt“. Darin erklärte der bekannte Astrophysiker und TV-Moderator Harald Lesch auch die Bedeutung von Giordano Bruno. Danke, besser könnten wir’s auch nicht!

Heute hat die im Jahr 2004 gegründete und nach dem italienischen Dominikaner-Mönch Giordano Bruno benannte gemeinnützige Stiftung rund 10.000 Fördermitglieder. Doch immer noch gibt es viele Menschen, denen der Name so gut wie unbekannt ist. Aufschluss gibt in einer kurzen Erklärung die Stiftungs-Broschüre „Aufklärung im 21. Jahrhundert“.

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Wieso Giordano Bruno?
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Nach Corona geht’s los:
Für einen Evolutionsweg auch in Hamburg!

Als Hamburger Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung bekennen wir uns zur säkularen Weltanschauung des evolutionären Humanismus. Dieser moderne Humanismus steht in der Tradition der Aufklärung, ist kritisch naturalistisch und lehnt Dogmen und ewige Wahrheiten ab.

„Wer heute ein logisch konsistentes (= widerspruchsfreies), mit empirischen Erkenntnissen übereinstimmendes (= unserem systematischen Erfahrungswissen entsprechendes) und auch ethisch tragfähiges Menschen- und Weltbild entwickeln möchte, muss notwendigerweise auf die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung zurückgreifen. Die traditionellen Religionen, die bislang das menschliche Selbstverständnis prägten, können diese Aufgabe nicht mehr erfüllen.“ (Aus der Einleitung zum „Manifest des evolutionären Humanismus“ der Giordano-Bruno-Stiftung).

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Für einen Evolutionsweg auch in Hamburg!
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Evokids sind schlauer:
Evolution schon in der Grundschule!

Irgendwas stimmt nicht im Stadtstaat Hamburg: Die Mehrheit der Bevölkerung hängt keiner Glaubensgemeinschaft mehr an, ist konfessionslos. Was Wunder! Denn wer mag heute noch ernsthaft an die göttliche Erschaffung von Homo sapiens aus einem Erdenkloß glauben, oder an eine Jungfrau als Mutter, an eine Erweckung von Toten mit anschließender Himmelfahrt. Und trotzdem: In der Grundschule werden den Kleinen – streng nach Hamburger Schulgesetz und Bildungsplan Religion – weiterhin die „Schönheit der Schöpfung“ und die „unterschiedlichen Schöpfungserzählungen“ nahegebracht. Die sattsam bekannten Rührgeschichten, als „verbindliche Inhalte“! Denn gemäß Grundgesetz § 7 (3) gilt „Reli“ in den öffentlichen Schulen nach wie vor als „ordentliches Lehrfach“. Aber ist das wirklich heute noch zeitgemäß?

Immerhin heißt es im Bildungsplan Religion: „Der Religionsunterricht ist wissenschaftlichem Lehren und Lernen verpflichtet. Die didaktisch-methodischen Entscheidungen müssen auf grundlegenden Erkenntnissen und Ergebnissen aus den fachlich relevanten Bezugswissenschaften basieren.“ Na, wenigstens das, denkt da der unbedarfte Bürger. Doch er wird eines Besseren belehrt, denn es heißt dort weiter: „Dazu zählen insbesondere Theologie, Religionswissenschaft, Religionspädagogik sowie benachbarte Geistes- und Sozialwissenschaften.“

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Evolution schon in der Grundschule!
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Caritas:
Gegen Bundestarifvertrag Altenpflege!
Aus reiner Nächstenliebe?

In diesen schweren Zeiten ist das oft miserabel entlohnte Personal im Alten- und Pflegeheimbereich besonders auf Solidarität und Mitgefühl angewiesen. In den Anfängen der Coronakrise standen wir noch an den Fenstern und klatschten aus Anerkennung symbolisch Beifall. Und als kürzlich für die rund 170.000 Caritas-Arbeitnehmer*innen verbesserte Bedingungen ausgehandelt werden sollten, hoffte man endlich auf Besserung.
Die Caritas-Arbeitnehmervertreter wollten endlich einen bundesweit einheitlichen Tarifvertrag Altenpflege. Der „hätte“, so der Sprecher der Caritas-Mitarbeiterseite Thomas Rühl, „für tausende zumeist bei privaten Anbietern beschäftigte Menschen ein Ende von Dumpinglöhnen bedeutet“.

Caritas:
Gegen Bundestarifvertrag Altenpflege!
Aus reiner Nächstenliebe?
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Hamburg macht‘s vor:
Neuer Corona-Mundschutz „VivaMask“ –
zum Kompostieren!

Die beiden jungen Forscher Victor Büchner und Lea Lensky haben zusammen mit dem Hamburger Umweltinstitut ein Corona-Filtervlies mit FFP3-Standard entwickelt. Der Clou: Der neuartige Mundschutz „VivaMask“ könnte untergepflügt und in der Erde kompostiert werden, denn er ist biologisch abbaubar.

Tagtäglich fliegen bei uns Corona-Masken durch die Gegend, werden von tumben Zeitgenossen achtlos weggeworfen. Und müssten eigentlich im Sondermüll entsorgt werden. Das ließ die jungen Forscher Lea Lensky und Victor Büchner nicht ruhen. Sie untersuchten die herkömmlichen Ausgangsmaterialien und ersetzten sie durch neue natürliche Stoffe. Geht die neue „VivaMask“ in Serie, so gäbe es eine Lösung, die sehr bald Schule machen sollte.

Hamburg macht‘s vor:
Neuer Corona-Mundschutz „VivaMask“ –
zum Kompostieren!
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Katholische Bischöfe: Wir haben ein Problem

Auf der Tagung der Deutschen Bischofskonferenz gab man sich betroffen: Bei der Bewältigung der Missbrauchsskandale in den Reihen der katholischen Kirche habe man schwere Fehler gemacht. Aber man solle mit der Aufarbeitung weiter abwarten. Über Personen entscheide letztlich der Papst.

Er schwitzt sichtlich unter dem weißen Dackelohrkragen: Vor der Fernseh-Kamera gibt sich der Vorsitzende der aktuell tagenden Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Limburgs Bischof Georg Bätzing, bedrückt. Es geht um die jahrzehntelang verschwiegenen und unterdrückten Fälle von Missbrauch und sexuellen Übergriffen in der katholischen Kirche. Ja, die schleppende Aufarbeitung unter der Leitung des Kölner Kardinals Woelki zeuge von schlechtem Krisenmanagement, sei ein „regelrechtes Desaster“.

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Liebe Leute, haben wir‘s jetzt geschafft, ist das Jahr endlich rum? Ein verkorkstes Corona-Jahr! 2021 kann eigentlich nur besser werden. (Aber das hängt ja auch ein bisschen von uns selbst ab, oder?)

Wir können indes auch ein paar positive Dinge ins neue Jahr mitnehmen: Okay, beim Fußball sieht‘s in Hamburg weiterhin mau aus. Aber die Hamburger Säkularen, die weltlich denkenden Menschen, die sich nicht gerne von „höheren Mächten“ manipulieren lassen, haben im alten Jahr ein paar Fortschritte gemacht.

Unterstützt von der GBS Hamburg wurde mit Radio MEIRRA (Menschlich – Irdisch – Rational) beim Bürgersender TIDE.radio ein neues säkulares Programm auf die Beine gestellt. Glückwunsch!
Die Säkulare Flüchtlingshilfe Hamburg: Endlich eine Flüchtlingshilfe-Organisation, die auch Geflüchteten beisteht, die als vom Glauben abgefallene Apostaten unseren besonderen Schutz benötigen! Den Nachstellungen religiöser Eiferer sind sie häufig bis in die eigenen Familien hinein ausgesetzt. Gut, dass es nun auch in Hamburg eine Säkulare Flüchtlingshilfe gibt! Wir wünschen ihr viel Erfolg!
Auch im Säkularen Forum Hamburg hat sich was getan: Neue Website, neue Fördermitglieder und die erste Fassung einer 20-seitigen Broschüre zum Hamburger Religionsunterricht für alle „RUFA“.

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Liebe Freundinnen und Freunde der GBS Hamburg,

so profan und weltlich wie dieses Jahr war „Heiligabend“ wohl schon lange nicht mehr.

Quelle: https://www.facebook.com/dieparteiratingen/posts/3527056780714730

Wir sind nicht DIE PARTEI.
Finden das Plakat aber treffend und gut!


Schon im Vorjahr hatten die christlichen Kirchen in Deutschland über eine halbe Million Mitglieder verloren (Zahlen 2019 : Kirchenaustritte auf historischem Höchststand | tagesschau.de ) und es gibt keine Anzeichen, dass sich die Kirchenaustrittsbewegung 2020 verlangsamt hätte. Die Gruppe der Konfessionsfreien ist um mehr als 800 000 Menschen gewachsen (vgl. https://fowid.de/meldung/religionszugehoerigkeiten-2019 ) und der Trend zur Säkularisierung, zur Verweltlichung, setzt sich ziemlich sicher weiter fort. Auch die Zahl der „religiös Aktiven“, belegt uns die Statistik, hat weiter abgenommen und liegt nun unter 8 Prozent der Bevölkerung.
Und, liebe Leute, das ist gut so! Denn um unsere Probleme auf Erden zu bewältigen – wie die Covid-19-Pandemie, die Klimakrise, das Artensterben, Hunger und Armut als Fluchtursachen – brauchen wir einen klaren Kopf, Sinn und Verstand. Die vielen heiligen Figuren, Wunderwerker und Wichtel, die uns die Religionen gerade zu Weihnachten so ans Herz und in die Krippe legen, sollten wir getrost hinter uns lassen. Aber auch solchen Mumpitz wie Aluhütchen, Horoskope, Glücksbringer und Globuli: Müllklappe auf, entsorgen!

Liebe Freundinnen und Freunde der GBS Hamburg, weiterlesen
Plakat Aktion HAW HH

Radio MEIRRA am Montag: “Gleichberechtigung in Deutschland”

Am Montag, dem 21.12.2020 um 20 Uhr sendet Tide-Radio MEIRRA ein Interview mit Herrn Prof. Dr. Werner Beba und Studierenden des Studienganges „Marketing“ an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Thema ist die gemeinsame Plakataktion mit Plan International Deutschland zum Thema “Gleichberechtigung in Deutschland”.

„In Sachen Gleichberechtigung haben wir hier schon alles erreicht – oder etwa nicht?“ Mit dieser Frage beschäftigten sich Studierende des Studiengangs Marketing an der HAW Hamburg in einem Kommunikationsprojekt. In Zusammenarbeit mit Plan International Deutschland, einer weltweit agierenden Kinderrechtsorganisation mit Fokus auf die Rechte der Mädchen, wurde eine Plakatkampagne entwickelt. Die Kampagne war mit Unterstützung des Kooperationspartners Ströer Media ab dem 21. Juli 2020 auf 250 Citylightsäulen in ganz Hamburg zu sehen.

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